Mittwoch, 3. Oktober 2018

Von Intervallfasten 5:2 und leckerem Garam-Masala-Putengeschnetzeltem mit Blumenkohlreis


Heute verrate ich euch ein kleines Geheimnis.
Ich habe mich nämlich Ende Mai dazu entschieden meine Ernährung umzustellen.
Seitdem ernähre ich mich nach dem Prinzip des Intervallfastens mit der 5:2 Methode.

Bei der 5:2 Methode darf man sich 5 Tage die Woche normal und wie immer ernähren. Allerdings sollte man an den Tagen nicht unbedingt den Gesamtverbrauch an Kalorien überschreiten.
Die 2 anderen Tage darf ich (als Frau) 500 Kalorien zu mir nehmen. Männer sogar 600 Kalorien.
Theoretisch soll man nur eine Mahlzeit an dem Fastentag zu sich nehmen. Das habe ich bislang allerdings noch nie geschafft.
Ich teile mir die 500 Kalorien auf 2 Mahlzeiten auf.


Mittags gibt es bei mir meistens einen frischen Salat mit Ei, oder Hüttenkäse. Abends koche ich mir etwas leckeres.
Vielleicht dauert es so etwas länger, aber ich habe ja Zeit und denke man sollte es nicht als in Stein gemeißelt betrachten. Wichtig ist das es einem leicht fällt und man Freude daran hat.
Nachdem ich es ganz entspannt sehe, funktioniert es super gut.
Ich nehme derzeit langsam aber beständig ab, ohne mich großartig quälen zu müssen.
Und wenn mal ein Fastentag ganz schlecht läuft, kann ich notfalls auch abbrechen und mache einfach am nächsten Fastentag ganz normal weiter.

Endlich habe ich ein Konzept gefunden das zu mir passt und mit dem ich sehr gut leben kann.
Es ist schön einen Weg zu kennen, auf dem man gesund abnehmen kann und sich nicht sein Leben lang malträtieren muss. Beziehungsweise habe ich diesmal auch überhaupt keine Angst vor dem Jojo-Effekt, da ich diese Art der Ernährung nicht so krass finde und man den Körper nicht in Panik versetzt, dass er anfangen muss zu bunkern.

Und wenn ich irgendwann mal mein Wunschgewicht erreicht habe, kann ich das Gewicht gut halten, indem ich die Fastentage auf einen Tag in der Woche reduziere.

Die 500 Kalorien-Tage verzichte ich weitestgehend auf Zucker und Kohlenhydrate. Ich ernähre mich von viel Gemüse und Eiweißhaltigen Lebensmitteln, wie Hühnchen, Skyr, oder Ei.

Man kann viel leckeres zubereiten und ich bin immer wieder erstaunt, wie viel ich essen darf und wie sättigend es ist.
Mittlerweile ist es so, dass ich mich schon richtig auf meine Fastentage freue. Klingt komisch ist aber so 😊

Zukünftig werdet ihr hier also auch das ein oder andere Kalorienarme Gericht finden. Aber weniger Kalorien muss ja nicht unbedingt heißen, dass es weniger gut schmeckt. Nicht wahr?
Und wem es gar zu mager ist, der kann manches auch durch "normale" Produkte ersetzen.

Einen kleinen Vorgeschmack hatte ich euch ja schon mit den Grünen Bohnen gegeben. Das war zum Beispiel mein Abendessen an einem meiner Fastentag.

Was ich allerdings jetzt schon vorwarnen muss, ist dass die Fotos bestimmt ein wenig puristischer sein werden. Ich habe an den Fastentagen immer so Hunger und dann einfach keinen Nerv noch lange Zeit in tolle Fotos zu investieren. Ich hoffe ihr versteht es.

Ich plane auch vermehrt Fotos von meinen Mahlzeiten auf Instagram posten.
Dieser Blogpost ist quasi der Startschuss dafür. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir dort auch folgt.



Und hier ist mein gestriges Rezept für ein fantastisches 


Garam-Masala-Putengeschnetzeltes mit Blumenkohlreis



Zutaten:

(1 Portion, 312 Kcal)

300g Blumenkohl
125g Putenschnitzel
250g Tomaten, passiert
Salz
Pfeffer
½ TL Paprikapulver
1 TL Garam Masala
Chili nach Bedarf
Limettensaft
Petersilie



Zubereitung:


Petersilie waschen, trocken schleudern und hacken.

Die Pute abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Den Blumenkohl von den Blättern befreien, waschen, in Röschen teilen und in Reisgröße hacken.

Die passierten Tomaten in einem Topf erhitzen und mit dem Garam Masala, Paprikapulver, Chili, Salz und Pfeffer würzen.

Alles gut verrühren.

Die Putenstückchen in die Soße einrühren und mit geschlossenem Deckel ca. 10 Minuten kochen.

In der Zwischenzeit einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und zum Kochen bringen.
Den Blumenkohl in das kochende Wasser geben und 4 Minuten kochen.

Anschließend abgießen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Pute mit dem Limettensaft verfeinern. Abschmecken und gegebenenfalls nachwürzen.

Das Garam-Masala-Putengeschnetzelte mit der Petersilie bestreuen und zusammen mit dem Blumenkohlreis servieren und genießen.





Lasst es euch gut gehen und genießt das Leben.

Liebe Grüße

Eure

Karina